Keine Chance den Schädlingen: Ihr Experte für eine erfolgreiche Schädlingsbekämpfung in Offenburg
Unsere Schädlingsbekämpfung im Überblick
Auf dieser Seite erfahren Sie mehr über unsere Leistungen rund um die Schädlingsbekämpfung. Informieren Sie sich, für welche Art von Schädlingen Sie unsere Leistungen in Anspruch nehmen können und wenden Sie sich bei weiteren Fragen oder Anliegen gerne per E-Mail, Kontaktformular oder Telefon an unser kompetentes Team.
Deutsche Schabe
Deutsche Schabe - Erkennen
Ausgewachsene Individuen der Deutschen Schabe erreichen eine Länge von 10 bis 15 Millimeter und sind einfarbig gelbbraun gefärbt. Obwohl die Flügel bei Blattella germanica deutlich besser entwickelt sind als bei der Orientalischen Schabe (Blatta orientalis), ist die Deutsche Schabe dennoch höchstens zum Gleitflug befähigt. Das Halsschild (Pronotum) weist 2 dunkle Längsstreifen auf. Die flachen, sechs mal drei Millimeter großen Eikapseln (Ootheken) der Deutschen Schabe sind hell- bis mittelbraun gefärbt. Wie alle Schaben oder Kakerlaken hat auch Blattella germanica einen ausgesprochen flachen Körperbau.
Orientalische Schabe (Blatta orientalis)
Orientalische Schabe - Erkennen
Die Orientalische Schabe ist einfarbig dunkelbraun bis schwarz gefärbt. Die Weibchen von Blatta orientalis können eine Größe von 22 bis 30 Millimeter erreichen, während die Männchen mit 21 bis 25 Millimeter etwas kleiner bleiben. Die Geschlechter sind auch an der unterschiedlichen Flügelform gut zu unterscheiden. Während die Weibchen der Orientalischen Schabe nur noch winzige Flügelreste besitzen, bedecken die Flügel der Männchen immerhin zwei Drittel des Hinterleibs. Beide Geschlechter sind nicht in der Lage zu fliegen. Die von den weiblichen Schaben gebildete Eikapsel (Oothek) hat eine Größe von zehn mal fünf Millimeter und ist erst rotbraun, später aber fast schwarz gefärbt.
Hausmaus
Hausmaus - Erkennen
Die Hausmaus ist ein kleines Nagetier mit einer Kopf-Rumpflänge von maximal zehn Zentimetern. Ungefähr genauso lang ist der Schwanz der Tiere. In Deutschland treten drei Unterarten der Hausmaus auf. Das Fell der häufigsten Unterart, Mus musculus domesticus, ist auf dem Rücken dunkelgrau und auf dem Bauch nur unwesentlich heller gefärbt. Das Gewicht einer ausgewachsenen Hausmaus liegt bei rund 20 Gramm.
Wanderratte (Rattus norvegicus)
Wanderratte - Erkennen
Die zu den Nagetieren gehörende Wanderratte, die im englischen auch als brown rat bezeichnet wird, ist als Krankheitsüberträger und Hygieneschädling gefürchtet. Ursprünglich stammt Rattus norvegicus aus Ostasien. Mittlerweile hat sich der extrem erfolgreiche Kulturfolger allerdings weltweit verbreitet. Das Fell der Wanderratte ist auf der Oberseite braungrau und auf der Bauchseite grauweiß. Ohne Schwanz sind ausgewachsene Tiere 20 bis 27 cm lang. Wanderratten können bei uns höchstens noch mit der inzwischen sehr seltenen Hausratte (Rattus rattus) verwechselt werden. Hausratten bleiben durchschnittlich kleiner als Wanderratten, haben einen wesentlich längeren Schwanz und deutlich größere Ohren.
Bettwanzen (Cimex lectularius)
Wie sehen Bettwanzen aus?
Die Bettwanze ist 4 bis 6 mm lang und rostrot bis dunkelbraun gefärbt.
Die Fühler sind 4-gliedrig mit kurzem Basalglied. Der Körper ist mit einem dichten Haarkleid bedeckt. Beine und Antennen erscheinen gelblich. Wie bei allen Wanzen ist auch bei der Bettwanze der Körper dorsoventral abgeplattet, was ihr im Volksmund die Bezeichnung "Tapetenflunder" eingebracht hat. Bettwanzen können nicht fliegen, da die Flügel stark reduziert sind.
Pharaoameisen (Monomorium pharaonis)
Wie sieht eine Pharaoameise aus?
Bei der Pharaoameise handelt es sich um eine Ameisenart mit extrem kleinen Arbeiterinnen. Die nur rund 2 mm langen Pharaoameisen sind gleichmäßig hellbraun gefärbt. Die Antennen enden mit einer dreigliedrigen Fühlerkeule. Im Gegensatz zur Rasenameise (Tetramorium caespitum) ,besitzen Pharaoameisen keine Epinotaldornen. Pharaoameisen gehören zu den Myrmicinen, die zwischen mittlerem Körperabschnitt (Mesosoma) und Hinterleib (Gaster) zwei sog. Stielchenglieder (Petiolus und Postpetiolus) aufweisen. Auf den ersten Blick können Pharaoameisen leicht mit der little yellow ant (Plagiolepis alluaudi) verwechselt werden. Allerdings gehört diese Ameisenart in die Unterfamilie der Schuppenameisen (Formicinae).
Schwarzgraue Wegameise (Lasius niger)
Wie sehen Schwarzgraue Wegameisen aus?
Die Arbeiterinnen von Lasius niger sind rund 4 mm lang und einheitlich dunkel gefärbt (s. Abb. 1). Die Schwarzgraue Wegameise besitzt zwischen mittlerem Körperabschnitt (Mesosoma) und Hinterleib (Gaster) lediglich ein Stielchenglied, das als Petiolus bezeichnet wird. Eine ähnlich aussehende Ameisenart ist die Braune Wegameise "Lasius Brunneus".
Steinmarder
Das Maderproblem
Einen Marder im Haus zu haben, bringt viele Unannehmlichkeiten mit sich. Geruchs- und Lärmbelästigungen können die Lebensqualität deutlich beeinträchtigen, und die Schäden teuer werden. Frisst er sich erstmal durch die Isolierung des Daches und nagt an Leitungen werden Reparaturmaßnahmen fällig. Schleppt er seine Beute mit ins Haus, können sich hier im Nachhinein Maden und Fliegen bilden, die zu einer weiteren Plage werden können. Starke Verunreinigungen und unangenehme Gerüche entstehen unter Anderem auch durch ihre Klo-, Schlaf- und Fressplätze. Marder sind äußerlich recht unterschiedlich. Es gibt kein einheitliches Aussehen. Was man über alle Marder sagen kann, ist, dass es sich hierbei um kleinste bis mittelgroße Landraubtiere handelt.
Kugelkäfer (Gibbium psylloides)
Kugelkäfer - Erkennen
Der vom Aussehen eher an Spinnen oder Milben erinnernde Kugelkäfer besitzt lange, 11-gliedrige Antennen, die goldgelb behaart sind. Kopf, Halsschild und Flügeldecken von Gibbium psylloides sind unbehaart. Die Flügeldecken sind an der Naht miteinander verwachsen. Sie sind glatt, glänzend braunrot gefärbt und weisen keine Punktreihen auf. Die Hinterflügel fehlen, so dass die Käfer flugunfähig sind. Kugelkäfer erreichen eine Körperlänge von 2,1 bis 3,2 Millimetern.
Die Wühlmaus
… auch Schermaus genannt, ist ein wirklich gefräßiger Nager. Für ihre geringe Größe kann sie einen erheblichen Schaden anrichten. Nicht ohne Grund gehört sie zu den unangenehmsten tierischen „Schädlingen“ in der Landwirtschaft und dem Obstanbau. Sie benagt mit Vorliebe Feldfrüchte und Wurzeln vieler Nutz- und Ziersträucher. Zum Leidwesen der Obstbauern stehen auch Obstbäume auf ihrem Speiseplan. Dort nagen sie an Stammbasis, Wurzelhals und Wurzeln, was im schlimmsten Fall zum Absterben des ganzen Baumes führen kann. Der Hauptschaden geschieht im Herbst und Frühwinter, wenn das Futterangebot knapp wird.
Möchten auch Sie Ungeziefer aus Ihren Räumen fernhalten oder gar entfernen? Unser erfahrenes Team berät und unterstützt Sie auf Ihrem Weg zu einer schädlingsfreien Umgebung!